Auf dem Gelände der DB Netz befand sich ein defekter Kesselwagen, welcher mit verflüssigtem Gas befüllt war. I
n Zusammenarbeit mit der Gefahrstoffeinheit Schwedt/Oder und der Werkfeuerwehr Böhlen wurde eine Pumpstrecke aufgebaut, um das verflüssigte Gas in einen zweiten intakten Kesselwagen zu pumpen.
Während dieser Maßnahmen wurde der dreifache Brandschutz (in Form von Schnellangriff, Pulverlöscher und Schaummittel) sichergestellt. Für den Fall eines Gasaustrittes wurde ein Lüfter in Stellung gebracht und der fahrzeugseitige Wasserwerfer, um mit Wassernebel das Gas "niederschlagen" zu können. Diese Vorgehensweise musste glücklicherweise nciht angewendet werden.
Ein Angriffstrupp des TLF 4000 agierte unter schwerem Atemschutzschutz und die Gefahrstoffkonzentration wurde während des gesamten Einsatzes durch den Gerätewagen-Messtechnik kontrolliert.

Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr und oder rechtlicher Relevanz